Fensterverkauf wird stark vom Rückgang im Neubau beeinträchtigt

In Deutschland wird die Zahl der verkauften Fenstereinheiten in diesem Jahr um 5,4% sinken. Grund dafür ist ein großer Rückgang bei den Baufertigstellungen (-11,8%). Mit Ausnahme des Saarlandes verzeichnen alle Bundesländer Rückgänge beim Fensterverkauf, wie eine neue Studie von Interconnection Consulting zeigt, die den Markt bis in die Landeskreisebene untersucht.

Insgesamt sinkt der Fensterabsatz 2023 von rund 15,4 Mio. Einheiten auf 14,6 Mio. Einheiten. Die stärksten Rückgänge insgesamt im Fensterverkauf verzeichneten die Bundesländer Brandenburg (-8,7%), Rheinland-Pfalz (-7,8%), sowie Schleswig-Holstein und Bremen mit jeweils -7,7%. Am besten hielten sich vor allem Regionen im Osten. In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ging der Fensterabsatz nur um 3,4% und 3,0% zurück. Bayern ist das absatzstärkste Bundesland mit rund 3,2 Mio. verkauften Einheiten vor Nordrhein-Westfalen mit 2,8 Mio. verkauften Einheiten. Danach folgen Baden-Württemberg und Niedersachen mit 2,3 Mio. und 1,5 Mio. abgesetzten Einheiten, prognostiziert für 2023. Die Top-10-Städte machen rund 17% des Fenstermarktes in Menge aus.

Rückgänge im zweistelligen Bereich im Wohnbereich

Der Rückgang im Neubau belastet sowohl den Verkauf im Segment des Mehrgeschossigen Wohnbaus als auch das Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser (EZH). Im Bereich Neubau-EZH liegen die Rückgänge in den Bundesländern fast durchgehend im zweistelligen Bereich. Einzig das Saarland kann den Fensterabsatz in diesem Segment gegenüber 2022 halten. Ansonsten liegen die Rückgänge durchwegs im zweistelligen Bereich. Im Neubausegment Mehrgeschossiger Wohnbau zeigen Baden-Württemberg mit -15,6% und Berlin (-15,7%) und Bremen (-26,3%) die stärksten Rückgänge. Der Renovierungssektor muss auch mit leichten Rückgängen für dieses Jahr rechnen. Nur drei Bundesländer (Bayern, Nordrhein-Westfalen, Saarland) werden voraussichtlich für 2023 ein positives Wachstum in diesem Bereich erzielen.

Nicht-Wohnbau ein wenig schwächer getroffen

Im Nicht-Wohnbau zeigt sich ein ähnliches Bild mit Rückgängen sowohl im Neubau (-8,3%) als auch im Bereich der Renovierung (-0,5%). Die größten Rückschläge im Neubau verzeichnet dabei Schleswig-Holstein mit -17,5%. Weitere Bundesländer mit einem zweistelligen Rückgang sind Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Hamburg. Aber auch die anderen Bundesländer verzeichnen meist nur geringfügig niedrigere Rückgänge. Im Renovierungsbereich sind es Bayern, Nordrhein-Westfalen und das Saarland mit einer positiven Prognose für dieses Jahr.

Tops & Flop im Landkreisbereich

Wer Wachstumsregionen suchen will, muss sich vor allem auf Landeskreisebene begeben. Der Landkreis Frankenthal in der Pfalz wird 2023 ein Wachstum von 15,6% erzielen und führt damit die Rangliste vor Delmenhorst und Osnabrück. Die Negativrangliste führt hingegen Wunsiedel im Fichtengebirge an mit einem Rückgang von 21,5% vor Altötting und Tirschenreuth.

27/04/2023

Copyright: Interconnection, Honorarfrei zur Veröffentlichung im Rahmen der Berichterstattung über die erwähnte Studie und IC Consulting.

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