Brandschutztüren liegen voll im Trend

Der Markt für Brandschutztüren verzeichnete im letzten Jahr in Westeuropa (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Benelux) starke Zuwachsraten. 2016 betrug der Absatzanstieg 3,1%. Die Umsatzsteigerung fiel mit +4,6% sogar noch stärker aus. Trotz weiterhin guter Zukunftsperspektiven hat die Implementierung standardisierter Mindestanforderungen innerhalb der EU viele Probleme verursacht, zeigt eine Studie von Interconnection Consulting.

Österreich ist Wachstumskaiser

Die Branche konnte in allen untersuchten Ländern zum Teil hohe Steigerungsraten erzielen. In Österreich fiel das Wachstum besonders üppig aus. Die Alpenrepublik verzeichnete im letzten Jahr ein Absatzplus von 7,5%. Ähnlich stark legte der spanische Markt zu, der nach Jahren starker Rückgänge im letzten Jahr erstmals wieder zulegen konnte (+6,6%). Und damit ist es noch lange nicht getan. Denn die Wachstumsraten sollen bis 2018 sogar auf zweistellige Prozentsätze anschwellen. Auch Italien (+2,2%), Frankreich (+1,9%) und die Benelux-Länder (+1,7%) konnten erstmals nach Jahren der Entbehrung wieder aufatmen und sollten auch mittelfristig dem Wachstumspfad treu bleiben. Das gilt auch für die Schweiz (+2,5%), Großbritannien (+3,6%). Und auch Deutschland, der größte Teilmarkt Europas mit 850.400 verkauften Brandschutztüren im letzten Jahr, konnte sein Verkaufsvolumen leicht ausbauen (+2,5%).

Holz ist klare Nummer Eins

Brandschutztüren aus Holz stellen in den westeuropäischen Ländern mit einem Anteil von 47% die stärkste Produktgruppe. Jedoch lag der Anteil von Holz schon einmal höher. Schuld daran ist der Trend zu Aluminium-Türen, die ihren Marktanteil in den letzten Jahren kontinuierlich steigern konnten und derzeit einen Marktanteil von 11,4% aufweisen. Bis 2019 wird sich der Anteil, laut Interconnection auf 12,1% erhöhen. Die Stahltüren, die z.B. in den osteuropäischen Ländern mit rund zwei Drittel Marktanteil klare Nummer Eins sind, liegen in Westeuropa mit 36,5% abgeschlagen an zweiter Stelle. Vor allem in Deutschland erfreuen sich Stahltüren mit einem Marktanteil von über 50% (50,1%) großer Beliebtheit.

Forderung nach einheitlichem Regulativ

Die Aussichten für die Branche sind weiterhin hervorragend. Jedoch behindern unterschiedliche Mindeststandards in den einzelnen Ländern den freien Warenverkehr auf dem Binnenmarkt. So würden z.B. spanische Brandschutztüren nicht den Anforderungen des deutschen Marktes genügen und umgekehrt deutsche Türen zu teuer für den spanischen Markt sein. Aufgrund dieser Asymmetrie wird der Wettbewerb unter den Ländern stark beeinträchtigt. Mit Hilfe der CE-Kennzeichnung will die EU die Konformität bei der Einhaltung grundlegender Produktanforderungen nach EU-Richtlinien gewährleisten. Jedoch ist die Implementierung der CE-Kennzeichnung bei Brandschutztüren ohne den gewünschten Erfolg geblieben. Denn die Implementierung der CE-Kennzeichnung erfolgt in den jeweiligen Ländern zu unterschiedlichen Standards. Ein weiterer Grund, der zur Skepsis unter den Produzenten führt: Die CE-Qualitätskontrolle ist derzeit so teuer, dass die logische Konsequenz der Implementierung eine Ausdünnung des Wettbewerbs darstellen würde und sich nur noch 5 bis 10 europäische Player den Gesamtmarkt aufteilen würden, erklärt Sasa Spiridonov, Autor der Studie.

24/07/2017

Copyright: Interconnection, Honorarfrei zur Veröffentlichung im Rahmen der Berichterstattung über die erwähnte Studie und IC Consulting.

Sasa Spiridonov

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Saša Spiridonov ist seit 2013 bei Interconnection Consulting tätig. Er ist ein Marktforschungsanalytiker mit langjähriger Erfahrung hinsichtlich der Analyse von Märkten und Erstellung von Prognosemodellen. Auf Basis seiner fundierten Prognosen greifen zahlreiche Unternehmen in dieser Branche bei strategisch wichtigen Entscheidungen auf seine Studien zurück. Langjährige enge Zusammenarbeit mit den wichtigsten Playern garantiert die hohe Qualität dieser Branchenberichte.

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