Gastronomie

Laszlo Barla

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Seit 2014 Markt Analyst bei Interconnection Consulting, Branchenexperte für Marktdaten und Produkttrends. Laszlo Barla ist für die Erstellung von Studien und Marktprognosenmodellen innerhalb der Baubranche und Gastronomie zuständig. Er leitet diverse Beratungsprojekte und ist Experte in Sachen Internationalisierung.

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Gastro-Kaffee in Europa 2024

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Gastro-Espressomaschinen Weltweit (16 Regionen/Länder)

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Gastro- Kaffeemarkt in CEE trotzt der Krise

Der Gastro-Kaffeemarkt in den CEE-Ländern, darunter Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien, hat eine signifikante Erholung seit den Folgen der Corona-Pandemie gezeigt. Die Herstellererlöse der Region erreichten im vergangenen Jahr 217,4 Millionen Euro und übertrafen damit bereits das Vorkrisenniveau von 2019 (206,4 Millionen Euro). Obgleich die Marktmenge des CEE Gastro-Kaffeemarktes im Jahr 2022 noch um 27,1% zunahm, verminderte sich der Absatz 2023 um -1.8% auf 13.343 Tonnen, wie eine aktuelle Studie von Interconnection zeigt.

Ungarns Kaffeesieder backen kleinere Brötchen

In Ungarn gibt es 2023 mit -17% in der Menge einen veritablen Einbruch am Gastro-Kaffeemarkt. Die Herstellererlöse verringerten sich moderat um 2,2% auf 24,7 Millionen Euro im vergangen Jahr. Die hohe Inflation führt zu Reallohneinbußen und beim kleinen Luxus Kaffee wird offensichtlich besonders gespart. Ganz anders ist die Lage in Kroatien: 2023 steigt der Markt um über 4% auf 2.500 Tonnen. Der Trend wurde durch zahlreiche ausgabefreudige Touristen gestützt, da der Tourismus rekordverdächtige Übernachtungen erzielte.

Mahlkaffee immer noch von Bedeutung in Tschechien und der Slowakei

Länderspezifische Unterschiede bringen Komplexität mit sich, wobei der Marktanteil von Mahlkaffee in der Tschechischen Republik (2023: 10,5%) und der Slowakei (2023: 9,9%) im Vergleich zum durchschnittlichen Anteil der CEE-Region besonders hoch ist. Kroatien, Slowenien, Serbien und Bosnien halten einen Marktanteil von unter 3% für  Mahlkaffee im Jahr 2023. Der Marktanteil für Mahlkaffee in der CEE-Region wird bis 2027 weiter sinken. Andererseits macht  die ganze Bohne den Großteil des Gastro-Kaffeemarktes in CEE aus und wird bis 2027 einen Marktanteil von 93,5% erreichen. Zusätzlich spielt das Segment der Bäckerei und Konditorei (CEE-Marktanteil 2023: 7,4%) in Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik eine bedeutende Rolle und unterscheidet sie von anderen CEE- Ländern.

Julius Meinl behält eine starke Präsenz

Zu den wichtigsten Akteuren in den untersuchten sieben Ländern gehören Atlantic Grupa, Franck, Jacobs Douwe Egberts, Julius Meinl und Lavazza. Julius Meinl ist in allen sieben Ländern stark vertreten, während Franck besonders in Kroatien, Slowenien und Bosnien erfolgreich ist. Die Gesamtmarktanalyse zeigt einen signifikanten Marktanteil kleinerer Akteure, was auf geringere Barrieren im Ho.Re.Ca-Segment im Vergleich zum Einzelhandelssektor hinweist, wie Laszlo Barla, der Autor der Studie, erläutert. Laszlo Barla kommentierte: “Unsere umfassende Marktanalyse wirft Licht auf die Feinheiten des Gastro-Kaffeemarktes in CEE. Das Verständnis dieser Dynamiken ist entscheidend für Unternehmen, die beabsichtigen, diese vielfältigen und sich entwickelnden Märkte zu steuern.”

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Inflation knabbert am Gastro-Kaffeeabsatz

Der Gastro-Kaffeemarkt in den Ländern, Italien, Deutschland, und Österreich erreichte im vergangenen Jahr einen Absatz von 94.315 Tonnen, was einen Anstieg von 2,9% gegenüber 2022 markiert. Während Italien und Deutschland eine fortgesetzte mengenmäßige Erholung mit moderatem Wachstum zeigten, verzeichnete Österreich einen leichten Rückgang von 1,7%. Der aggregierte Marktwert erhöhte sich aufgrund steigender Verkaufspreise um 10,4% auf 1,55 Milliarden EUR, wie eine aktuelle Studie von Interconnection zeigt.

Höchste Preissteigerung in Österreich

Bemerkenswert ist, dass Österreich die höchste Preiserhöhung unter den drei Ländern verzeichnete, so stieg der Preis für die ganze Bohne zwischen 2023 und 2021 um satte 18,4%. Deutschland folgte knapp dahinter mit einem Anstieg von 16,8%, während Italien einen vergleichsweise geringeren Anstieg von 13,3% verzeichnete. Die ganze Bohne ist besonders relevant, da das Produkt einen aggregierten Marktanteil von 86,1% (2023) aufweist, jedoch variiert die Dominanz quer durch die Länder. Die Daten der aktuellen Studie zeigen unterschiedliche Marktdynamiken in Italien, Deutschland, und Österreich auf.

Italiens Kaffeekultur ist anders

Bemerkenswerte länderspezifische Unterschiede, zeigen sich im höheren Marktanteil von Mahlkaffee in Deutschland (2023: 19,5%) und Österreich (2023: 15,2%), im Gegensatz zu Italien (2023: 6,3%). Der aggregierte Marktanteil für Mahlkaffee beträgt 13,0% im Jahr 2023, wird jedoch bis 2027 auf 10,5% zurückgehen. Zusätzlich spielt das Marktsegment Bäckerei und Konditorei in Deutschland eine bedeutende Rolle und macht 14,8% des Ho.Re.Ca-Marktes aus, während es in Italien nur 5,3% ausmacht. In Italien gehört der Kaffee in einer Bar zum Lebensgefühl wie Pasta und Chianti.

Verzögerter Anstieg der Realeinkommen als Markttreiber

Mittelfristig erwartet Interconnection, dass der verzögerte Anstieg der Realeinkommen die Kaufkraft erhöht und einen Wachstumsimpuls für den Ho.Re.Ca-Kaffeemarkt darstellt. Obgleich ein überdurchschnittliches Wachstum mittelfristig nicht erwartet wird, prognostiziert Interconnection eine jährliche Wachstumsrate von +2,6% nach Menge für den Zeitraum von 2023 bis 2027. Laszlo Barla, Senior Market Analyst bei Interconnection Consulting, kommentiert die Ergebnisse wie folgt: “Die Erkenntnisse aus unserem Bericht unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des Ho.Re.Ca-Kaffeemarktes angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen. Das Verständnis der länderspezifischen Dynamiken ist für Unternehmen, die in diesen Märkten tätig sind, entscheidend.“

Was die Marktplayer anbelangt ist Italien unter anderem mit illycaffè, Lavazza, und Segafredo Zanetti fest in italienischer Hand, wobei diese Player auch in Österreich und Deutschland eine Bedeutung haben, obgleich es mit Dallmayr, Darboven, Melitta, Tchibo auch sehr wichtige lokale Player gibt, die allerdings in Italien keine relevante Rolle spielen. Julius Meinl weist in Österreich eine starke Präsenz auf.

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Der Markt für Gastro-Kaffeemaschinen im Jo-Jo-Modus

In den letzten zehn Jahren hat der Gastro-Kaffeemaschinensektor weltweit und fast ausnahmslos hohe Steigerungsraten erfahren. Mit der Pandemie ging dieser Aufstieg jäh zu Ende. So sank der Absatz von Gastro-Kaffeemaschinen im letzten Jahr global um rund 20%. Interconnection erwartet jedoch eine schnelle Erholung des Marktes und prognostiziert für die nächsten drei Jahre eine jährliche Steigerung von durchschnittlich 5,6%. Die neue Studie von Interconnection untersuchte dabei 16 Regionen weltweit.

Europa am stärksten getroffen

Die stärksten Absatzrückgänge bei Gastro-Kaffeemaschinen verzeichnete Europa (Benelux, Frankreich, Italien, Nordische Staaten, Großbritannien), mit einem Minus von 23%, wobei Italien und Frankreich noch stärker als die anderen europäischen Länder unter den Konsequenzen der Pandemie litten. Abseits von Europa fiel der Rückgang der Branche global mit -14% deutlich geringer aus, relativ zu den Wachstumsraten davor, aber noch immer dramatisch. So lag das durchschnittliche Wachstum der Branche in China in den letzten drei Jahren vor der Pandemie bei rund 30 Prozent. 2020 verzeichnete der chinesische Markt jedoch einen Rückgang von -3,3%. „Ost und Südostasien sind die Regionen mit dem stärksten Wachstumspotential weltweit, weil vor allem unter der jungen Bevölkerung der Kaffeekonsum immer beliebter wird“, erklärt Dr. Stefano Armandi, Autor der Studie. Hinzu kommt, dass vor allem in Regionen, wo der Kaffeekonsum nicht als Tradition, sondern als kosmopolitischer Lifestyle empfunden wird, ein rapider Anstieg von Kaffeehäusern zu verzeichnen ist.

Nachfrage nach intelligenten Kaffeemaschinen steigt

Auch wenn alle Produkttypen, nicht überraschend, negativ von der Krise getroffen wurden, zeigte sich, dass das Produktsegment der vollautomatischen Kaffeemaschinen besser performte als die halbautomatischen Maschinen und einen Marktanteil von 49,8% erreichten. Dieser Trend wird, laut der Interconnection-Studie, auch in den nächsten drei Jahren weiter anhalten, wobei die Wachstumsraten 6,0% respektive 5,2% jährlich im Durchschnitt betragen werden. Die durchschnittlichen Preise werden aufgrund technologischer Innovationen wie Cloud Computing, Remote Control und kontaktlose Bedienung, ansteigen. Die wichtigsten globalen Player sind Cimbali, Evoca Group, Franke und WMF.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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