Gastronomie

Laszlo Barla

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Seit 2014 Markt Analyst bei Interconnection Consulting, Branchenexperte für Marktdaten und Produkttrends. Laszlo Barla ist für die Erstellung von Studien und Marktprognosenmodellen innerhalb der Baubranche und Gastronomie zuständig. Er leitet diverse Beratungsprojekte und ist Experte in Sachen Internationalisierung.

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Gastro-Kaffeemarkt in CEE-Ländern mit kräftigem Umsatzanstieg – Mengen erholen sich langsamer

Der Gastro-Kaffeemarkt in den CEE-Ländern, darunter Polen, Rumänien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien, hat eine signifikante Erholung seit den Folgen der Corona-Pandemie gezeigt. Nach einem Einbruch von 34,3% im Jahr 2020 auf 20.142 Tonnen befindet sich der Markt auf einem Erholungskurs. Im vergangenen Jahr 2024 konnte der CEE Gastro-Kaffeemarkt um weitere 2,8% auf 28.683 Tonnen anwachsen und nähert sich bereits dem Vor-Krisen-Niveau von 2019 (30.661 Tonnen) an. Die Herstellererlöse sind im Jahr 2024 um 8,3% auf 504,7 Millionen EUR angewachsen und haben das Vorkrisen-Niveau (2019: 426,6 Mio. EUR) bereits deutlich überschritten, wie eine aktuelle Studie von Interconnection Consulting zeigt.

 

Widerstandsfähigkeit trotz Preisdruck

Obwohl der Gastro-Kaffeemarkt in den CEE-Ländern in den letzten drei Jahren unter starkem Preisdruck stand, zeigt er weiterhin Widerstandsfähigkeit und Wachstum. Besonders beeindruckend ist die Performance des rumänischen Gastro-Kaffeemarktes, bei dem die Herstellererlöse von 45,5 Mio. EUR im Jahr 2019 auf mittlerweile 62,6 Mio. EUR (2024) angewachsen sind. Auch der kroatische Markt konnte im selben Zeitraum von 48,6 Mio. EUR auf 60,6 Mio. EUR zulegen. Kroatien ist aktuell eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in der EU, die positive Reallohnentwicklung und der private Konsum kurbelt die Nachfrage in der Gastronomie an. Auch in Rumänien wird der Außer-Haus-Konsum durch den steigenden Privatkonsum, einen robusten Arbeitsmarkt, steigende Löhne und Renten getragen. In Polen konnte der Gastro-Markt 2024 sogar um über 12% auf 186,2 Millionen EUR zulegen, da hier die Preissteigerungen von über 8% auch im Jahr 2024 weiterhin kräftig ausfielen.

 

Kaffee-Pads & Kapseln als Nischenprodukt in der Hotellerie

Kaffee-Pads und Kapseln (Einzelportionen) spielen am aggregierten CEE-Markt eine untergeordnete Rolle und machen mengenmäßig nur 1,9% des Marktes aus, wertmäßig aufgrund der deutlich höheren Durchschnittspreise als Mahlkaffee und ganze Bohne jedoch 5,0% des Gastro-Kaffeemarktes. Das Hauptprodukt ist die ganze Bohne mit einem mengenmäßigen Marktanteil von 93,9%. Besonders populär sind Pads & Kapseln in der Hotellerie, insbesondere in der Zimmerausstattung und im Frühstücksbereich. Das Hotelsegment hat sich in den vergangenen Jahren wieder deutlich erholt und weist 2024 einen Marktanteil von 20,8% nach Menge auf. Das Hotelsegment ist damit nur unwesentlich kleiner als Restaurant & Catering mit einem Anteil von 22,9%. Das größte Kundensegment ist das Kaffeehaus mit einem Anteil von 49,9%. Bäckereien und Konditoreien spielen mit einem Marktanteil von 6,4% eine untergeordnete Rolle, so Marktanalyst Laszlo Barla.

 

Starke Player und wachsende Konkurrenz durch kleine Anbieter

Julius Meinl ist in allen neun Ländern stark vertreten, während Atlantic Grupa und Franck besonders in Kroatien, Slowenien und Bosnien erfolgreich sind. Die Strauss Gruppe aus Israel weist eine starke Präsenz in Polen und Rumänien auf. Neben einigen dominierenden Markt-Playern zeigt die Wettbewerbsanalyse auch einen signifikanten Marktanteil kleinerer Akteure, was auf geringere Barrieren im Ho.Re.Ca-Segment im Vergleich zum Einzelhandelssektor hinweist.

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Preisschock trifft Kaffeegenuss in der Gastro

Nach dem corona-bedingten Einbruch von fast 36 % im Jahr 2020 auf 68.034 Tonnen, hat sich der Markt für Gastro-Kaffee in Italien, Deutschland und Österreich in den vergangenen Jahren deutlich erholt. Nach einem besonders starken Jahr 2022 hat der Markt seit 2023 jedoch allmählich an Dynamik verloren. Für 2024 konnte am aggregierten Markt Italien, Deutschland und Österreich nur noch ein mengenmäßiges Wachstum von 1,0 % auf 93.198 Tonnen festgestellt werden. Die Herstellererlöse legten jedoch aufgrund weiterhin steigender Preise um 4,8 % auf 1,6 Milliarden Euro zu, wie eine aktuelle Studie von Interconnection zeigt.

 

Stärkster Preisanstieg in Österreich

Der stärkste Preisanstieg aller drei Länder wurde in Österreich gemessen, wo der Preis für ganze Bohnen (Durchschnittspreis 2024: 17,9 EUR pro Kilogramm) zwischen 2024 und 2021 um 23,2 % stieg. In Deutschland fiel der Preisanstieg für ganze Bohnen (Durchschnittspreis 2024: 17,5 EUR pro Kilogramm) mit 21,2 % im gleichen Zeitraum nur geringfügig niedriger aus. Vergleichsweise moderat entwickelte sich der Preis in Italien, wo ein Anstieg von 17,0 % verzeichnet wurde. Marktanalyst Laszlo Barla von Interconnection Consulting erwartet auch für 2025 weitere Preissteigerungen aufgrund der gestiegenen Rohkaffeepreise und Logistikkosten.

 

Länderspezifische Unterschiede im Konsumverhalten

Besonders interessant sind länderspezifische Unterschiede, wie zum Beispiel der höhere Marktanteil von Mahlkaffee in Deutschland (2024: 16,1 %) und Österreich (2024: 14,2 %) im Vergleich zu Italien (2024: 5,4 %). Auch die Bedeutung des Marktsegments Bäckerei und Konditorei variiert stark: In Deutschland macht dieses Segment 14,9 % des Ho.Re.Ca-Marktes aus, während es in Italien lediglich 5,3 % erreicht.

 

Moderates Wachstum bis 2028 erwartet

Mittelfristig erwartet Interconnection Consulting, dass der verzögerte Anstieg der Realeinkommen die Kaufkraft erhöht und somit einen Wachstumsimpuls für den Ho.Re.Ca-Kaffeemarkt darstellt. Obgleich ein überdurchschnittliches Wachstum mittelfristig nicht prognostiziert wird, rechnet Interconnection mit einer jährlichen Wachstumsrate von +1,8 % nach Menge für den Zeitraum von 2024 bis 2028.

 

Marktplayer dominieren länderspezifisch

Der italienische Kaffeemarkt wird von großen heimischen Marken wie illycaffè, Lavazza und Segafredo Zanetti dominiert, die auch in Österreich und Deutschland eine bedeutende Präsenz haben. In Deutschland und Österreich hingegen sind Anbieter wie Dallmayr, Darboven (in Österreich durch die Tochtergesellschaft J. Hornig vertreten) und Tchibo besonders stark, während sie in Italien kaum eine Rolle spielen. Julius Meinl ist der Marktführer in Österreich sowie in Südtirol.

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Der Markt für Gastro-Kaffeemaschinen im Jo-Jo-Modus

In den letzten zehn Jahren hat der Gastro-Kaffeemaschinensektor weltweit und fast ausnahmslos hohe Steigerungsraten erfahren. Mit der Pandemie ging dieser Aufstieg jäh zu Ende. So sank der Absatz von Gastro-Kaffeemaschinen im letzten Jahr global um rund 20%. Interconnection erwartet jedoch eine schnelle Erholung des Marktes und prognostiziert für die nächsten drei Jahre eine jährliche Steigerung von durchschnittlich 5,6%. Die neue Studie von Interconnection untersuchte dabei 16 Regionen weltweit.

Europa am stärksten getroffen

Die stärksten Absatzrückgänge bei Gastro-Kaffeemaschinen verzeichnete Europa (Benelux, Frankreich, Italien, Nordische Staaten, Großbritannien), mit einem Minus von 23%, wobei Italien und Frankreich noch stärker als die anderen europäischen Länder unter den Konsequenzen der Pandemie litten. Abseits von Europa fiel der Rückgang der Branche global mit -14% deutlich geringer aus, relativ zu den Wachstumsraten davor, aber noch immer dramatisch. So lag das durchschnittliche Wachstum der Branche in China in den letzten drei Jahren vor der Pandemie bei rund 30 Prozent. 2020 verzeichnete der chinesische Markt jedoch einen Rückgang von -3,3%. „Ost und Südostasien sind die Regionen mit dem stärksten Wachstumspotential weltweit, weil vor allem unter der jungen Bevölkerung der Kaffeekonsum immer beliebter wird“, erklärt Dr. Stefano Armandi, Autor der Studie. Hinzu kommt, dass vor allem in Regionen, wo der Kaffeekonsum nicht als Tradition, sondern als kosmopolitischer Lifestyle empfunden wird, ein rapider Anstieg von Kaffeehäusern zu verzeichnen ist.

Nachfrage nach intelligenten Kaffeemaschinen steigt

Auch wenn alle Produkttypen, nicht überraschend, negativ von der Krise getroffen wurden, zeigte sich, dass das Produktsegment der vollautomatischen Kaffeemaschinen besser performte als die halbautomatischen Maschinen und einen Marktanteil von 49,8% erreichten. Dieser Trend wird, laut der Interconnection-Studie, auch in den nächsten drei Jahren weiter anhalten, wobei die Wachstumsraten 6,0% respektive 5,2% jährlich im Durchschnitt betragen werden. Die durchschnittlichen Preise werden aufgrund technologischer Innovationen wie Cloud Computing, Remote Control und kontaktlose Bedienung, ansteigen. Die wichtigsten globalen Player sind Cimbali, Evoca Group, Franke und WMF.

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Führende Unternehmen vertrauen auf Interconnection Consulting

Admonter

Am IC Impulsworkshop Vertriebsoptimierung schätzen wir neben dem Praxisbezug, auch die eloquente Ausdrucksweise und die perfekte Rhetorik. Der wichtigste Nutzen für unser Unternehmen war das Thema Verkaufspipeline. Adrian Capellarie (Verkaufsleiter Admonter Holzindustrie)

Deutscher Holzfertigbau Verband

Interconnection bietet uns mit der Fertighausstudie eine plausible und veritable Datengrundlage zur Analyse der IST-Situation im Fertighausmarkt und darüber hinaus für die Einschätzung der kurzfristigen Marktentwicklung. Gerne nutzen wir diese interpretierten Daten für unsere Lobby- und Alltagsarbeit.

Thomas Schäfer (Geschäftsführer, Deutscher Holzfertigbau-Verband)

ELK

Die Fertighausstudie von Interconnection Consulting zeigt ein reales Bild der tatsächlichen Marktsituation und bildet für uns eine wertvolle Basis für unsere strategischen Entscheidungen in der Vertriebspolitik.

Gerhard Schuller (CFO ELK)

Epson

EPSON ist sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie Interconnection Consulting mit dem Markt und den Kunden kommuniziert. EPSON schätzt auch die kontinuierliche Arbeit von Interconnection, um Marktstudien, mit dem Fokus auf aktuelle Kundenbedürfnisse, zu optimieren. Daher vertraut EPSON auf Interconnection Daten für den internationalen Markt der POS-Drucker und Systeme.

T. Murakami (Markenführung, Seiko Epson Corporation)

Gaulhofer

Ich schätze an dem Forum "Impulsworkshop Vertriebsoptimierung" die relativ geringe Anzahl der Teilnehmer, das macht es einfach angenehmer! An Hrn. Berger schätze ich seinen Praxisbezug und das er den Vortrag mit Beispielen aus der Praxis verknüpft. Gefallen hat mir auch der souveräne Vortragsstil. Der wichtigsten Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war für mich einerseits das wieder auffrischen bzw. die Methoden/Tools, die gezeigt wurden. Ing. Dietmar Hammer (Leitung Produktmanagement Gaulhofer)

Kontron

Der wichtigste Nutzen des Impulsworkshop Vertriebsoptimierung war aus meiner Sicht die Vorgehensweise der Stärken-Definition sowie der gesamte Ablauf. Herr Berger wirkt sehr kompetent und professionell. Fabian Freund (Sales Manager, Kontron Austria)

Österreichs Personaldienstleister

Das Tool"Jobs Intelligence Österreich" ist für viele österreichische Personaldienstleister als Unterstütung in der täglichen Vertriebsarbeit sowie für das Management bei strategischen Entscheidungen unverzichtbar geworden. In den verschiedenen Modulen werden monatlich umfassende Zahlen und Daten zur Zeitarbeit und zum Arbeitsmarkt in Österreich geliefert oder auch alle Jobanzeigen in Österreich erfasst. Das Tool besticht gleichzeitig durch seine Übersicht und intuitive Benutzerführung. Interconnection Consulting ist bei der Entwicklung individuell auf alle Benutzerbedürfnisse eingegangen und überzeugt auch mit schnellen Antwortzeiten im laufenden Betrieb.

Dr. Gertraud Höltl (Generalsekretärin Österreichs Personal Dienstleister)

Saint Gobain

Lange Erfahrung und tiefes Verständnis der Baumärkte machen die Qualität der IC-Studien aus. IC ist ein ständiger Begleiter der Marktbeurteilung und hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Bernd Blümmers (Directeur General, Saint-Gobain Solar Systems, Central Europe, Aachen)

Salamander

Interconnection Consulting Marktberichte liefern eine wertvolle externe Marktperspektive zu unseren internen Markteindrücken.

Pedro Posada (Geschäftsführer Salamander Industrieprodukte Spanien)

Scandinavian Business Seating

Die IC Studien geben einen sehr gut strukturierten Überblick über den westeuropäischen Büromöbelmarkt. Die Daten sind hilfreich um Marktentwicklungen und Treiber besser zu verstehen.

Beatrice Sotelo (Leiterin Business Development, Scandinavian Business Seating)

Schneider Electric

Interconnection Consulting konnte innerhalb kurzer Zeit eine hervorragende Studie liefern, die meine Erwartungen in Bezug auf Qualität und Analysetiefe übertraf. Ich empfehle Interconnection jedem Unternehmen bei jeglicher Art von Marktforschungsprojekten. Jeff Canterberry (Direktor für Strategieentwicklung und M&A, Schneider Electric)

Sodexo

Interconnection ist eine vertrauensvolle Quelle, auf die wir immer wieder gerne zurückkommen, wenn wir auf dem Markt klare Wegweiser brauchen. Christian Frey (Marketing Manager CS DACH)

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